Satinetten sind Tauben mit Anatolierscheckung, dh. mit weißem Körper und Schwingen und farbigen Schild und Schwanz
mit Spiegelschwanz
Spiegelschwänzige Tiere tragen das Orient Stencil Gen ohne Ausbreitungsfaktor
weitere anerkannte Farbschläge ohne Abbildung:
rot mit weißen Binden, gelb mit weißen Binden, gelbgeschuppt
mit gesäumten Schwanz
gesäumte Tiere tragen neben dem Orient Stencil Gen einen Ausbreitungsfaktor für Farbe
weitere anerkannte Farbschläge ohne Abbildung:
dungesäumt, gelbgesäumt, khakigesäumt, cremegesäumt
Blondinetten sind einfarbige Altorientalische Mövchen ohne Scheckungsfaktor. Sie tragen immer das Orient stencil Gen (Spiegelschwanz) und bei gesäumten Tieren noch einen Ausbreitungsfaktor.
weitere anerkannte Farbschläge ohne Abbildung:
Blaufahl mit weißen Binden, blaufahl-weißgeschuppt, rot mit weißen Binden, gelb mit weißen Binden,
Bisher nicht anerkannte Farbschläge:
Da unsere Blondinetten bisher noch nicht in allen Farbschlägen anerkannt, aber in hoher Qualität und erheblicher Menge in Deutschland vorhanden sind, strebt der SV ein Annerkennungsverfahren an. Bitte helfen Sie mit.
Vizormövchen sind eine extrem seltene Zeichnungsvariante des (Alt-)Orientalischen Mövchens. Es sind Satinetten mit farbigen Kopf, wobei das farbige Kopffeld möglichst nur in das erste drittel des Halses und bis zur Spitzkappe reichen sollte.
Farbschwänze sind weiße Tauben mit Schwanzfedern in der jeweiligen Grundfarbe und einem Spiegelschwanz oder gesäumten Schwanz. Der Keil muß durchgefärbt sein.
Seraphim sind rein weiße Altorientalen, die teilweise auch als eigene Rasse geführt werden. Sie wurden von Anne Ellis/USA erzüchtet.
Was haben Altorientalen mit Hans Christian Andersen zu tun? Auf sie trifft ebenfalls die Fabel vom hässlichen Entlein zu. Im Jugendgefieder sind die Altorientalen sehr unschön rostig, sowohl die Bindigen wie auch die Geschuppten oder gesäumten.
Nach der Mauser färben die Tiere stark um. Erfahrenen Mövchen- und Farbentaubenzüchtern erzählen wir damit nichts Neues. Aber es ist uns wichtig Neueinsteigern und Jugendzüchtern Mut zu machen,
dass nicht die Eltertiere schlecht vererben, sondern schöne Mövchen Zeit brauchen!